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14.03.2025

Kraft von gestern, Präzision von heute

Eine der leistungsstärksten Maschinen bei Metec – eine 1000-Tonnen-Hydraulikpresse, die in wenigen Jahren ihr 50-jähriges Jubiläum feiern wird – hat zu Beginn dieses Jahres einen neuen Begleiter erhalten.

In Zusammenarbeit mit den Ingenieuren von Smitech wurde neben der Presse ein Industrieroboter installiert. Seine Aufgabe besteht darin, Rohlinge in den Arbeitsbereich zu bringen, sie anschließend zu entfernen und die Steuerungssysteme des Roboters und der Presse zu integrieren.

Dies war keineswegs eine einfache Automatisierungsaufgabe. Um die endgültige Form zu erreichen, muss der Rohling oder das Halbfabrikat zweimal in den Arbeitsbereich gebracht werden – mit einer Drehung dazwischen.

Der Pressvorgang darf erst starten, wenn die „hände“ des Roboters den Arbeitsbereich sicher verlassen haben.

Da beim Stanzen enorme Kräfte wirken, besteht auch das Risiko eines unerwarteten Werkzeugbruchs. Wird mit einem beschädigten Werkzeug weitergearbeitet, endet dies schnell mit einer Kiste voller Schrott.

Um dieses Risiko zu minimieren, wurde ein automatisches laseroptisches Inspektionssystem in den Arbeitsablauf des Roboters integriert. Erkennt das System ein fehlerhaftes Teil, stoppt es den Roboter.

Um die Kapazität der Presse maximal auszunutzen und die Effizienz zu steigern, verarbeitet der Roboter bis zu vier Teile gleichzeitig.

Nach der Fertigung stapelt der Roboter die Teile ordentlich auf Transportpaletten. Danach bleibt nur noch ein letzter Schritt – die Palette auf einen Lkw zu verladen und an den Kunden zu versenden.

Metecs Entwicklungsleiter Karl Englas betont, dass der Erfolg des Projekts durch die reibungslose Zusammenarbeit mit Smitech OÜ, dem Unternehmen, das für die Automatisierungslösung verantwortlich war, gesichert wurde:

„Unsere Zusammenarbeit mit Smitech verlief von Anfang an hervorragend. Schon in der Angebotsphase spürten wir eine starke Partnerschaft, bei der sie aktiv Ideen einbrachten, um die gesteckten Ziele mit einer wirtschaftlich sinnvollen Amortisationszeit zu erreichen. Darüber hinaus wurden alle in der Angebotsphase gemachten Zusagen eingehalten, und Herausforderungen während der Implementierung wurden schnell gelöst. Am Ende erreichten wir erfolgreich unser gesetztes Ziel.“

Die umgesetzte technische Lösung bestätigt eine wichtige Erkenntnis, die in vielen Bereichen heute oft vergessen wird – nicht alles Alte muss sofort entsorgt oder durch brandneue Alternativen ersetzt werden.

Auch ältere Maschinen können wettbewerbsfähig sein. Dies gilt übrigens auch für Menschen 😊. Darüber hinaus ist dieser Ansatz wirklich umweltfreundlich.

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20.02.2025

Metecs leistungsstärkste Maschinen sind in ihr neues Zuhause in Tõrvandi umgezogen

Während der Rest des Landes die friedliche Weihnachtszeit genoss, fanden sich Metecs vier größte und älteste Arbeitspferde erneut auf Wanderschaft – ihre dritte Umsiedlung, um genau zu sein. Sie tauschten das geschäftige Treiben der Stadt gegen eine ruhigere, naturverbundenere Vorstadtumgebung ein – ein Ort, der ihrem ehrwürdigen Alter besser gerecht wird.

Da diese alten Herren ein wenig gewichtiger sind – mit einem stolzen Gewicht von etwa 40 bis 70 Tonnen – war für ihren Transport spezielle Ausrüstung, Schwerlastfahrzeuge und sogar temporäre Straßensperrungen erforderlich. Um die Beeinträchtigung für andere Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, fand die gesamte Aktion in den späten Abend- und Nachtstunden statt.

Ob dies ihre letzte Arbeitsstätte vor dem wohlverdienten Ruhestand sein wird, wird die Zeit zeigen.

Zusätzlich zu diesen Schwergewichten verlagerte Metec über die Feiertage auch eine beträchtliche Menge an kleineren Maschinen, Materialien und Halbzeuge nach Tõrvandi.

Im größeren Zusammenhang gesehen, konzentriert der Umzug die Produktion von rohstoffintensiven und großseriengefertigten Produkten in Tõrvandi.

Dadurch entstand wiederum dringend benötigter Platz in der Ringtee-Straße, der nun für die Montage und Fertigung komplexerer und anspruchsvollerer Produkte genutzt wird.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Produktionsräume verfügt Metec nun über die notwendige Infrastruktur für die nächsten drei Jahre, um seine strategischen Wachstumspläne umzusetzen.

Und falls erforderlich, kann die Produktionsfläche in Tõrvandi kurzfristig um weitere 8000 Quadratmeter erweitert werden.

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16.03.2020

Roboter sind angekommen

Gute Arbeitskräfte sind überall auf der Welt immer schwieriger zu finden. Und es wäre auch schade, gute Arbeiter für einfache und harte Arbeit zu verschwenden. Um diese beiden Probleme auf einmal zu lösen, hat Metec zusätzlich zwei Industrieroboter bestellt – einen für das Blechbiegen und den anderen für das Schweißen. Beide sind jetzt auch angekommen und in Betrieb genommen.

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25.02.2020

Der zweite Rohrlaser ist angekommen

Metec hat seine Technologie unter Berücksichtigung der zukünftigen Anforderungen unserer Kunden kontinuierlich weiterentwickelt. Im Oktober 2019 wurde unser Gerätepark um einen zweiten Rohrlaser der deutschen Firma Trumpf erweitert.

Mit dem neuen Gerät ist es möglich, bei einem Winkel von bis zu 45 Grad Einschnitte und Ablängungen an Rohren vorzunehmen. Darüber hinaus wurde ein Arbeitswerkzeug für Präzisionsbohrungen und Gewindeschneiden installiert – das Gerät mit dieser zusätzlichen Möglichkeit ist einzigartig in Estland und auch weltweit neu. Beide technologischen Ergänzungen bieten unseren Konstrukteuren neue Möglichkeiten zum Designen von Produkten, mit deren Hilfe den Produkten neue Funktionen verleiht oder die Herstellungskosten gesenkt werden können. Im Vergleich zur vorhandenen Werkbank können wir Rohre mit einem Durchmesser von bis zu 170 mm schneiden – 20 mm mehr als zuvor. Und nicht weniger wichtig ist die Tatsache, dass wir mit der Ankunft des zweiten Lasers unsere Lieferrisiken erheblich reduzieren, weil die Auslastung der vorhandenen Bank bald ihr Maximum erreichen wird. Durch die Kapazitätssteigerung können wir auf Anfrage ab 2020 auch Zuschnitt-Dienstleistungen anbieten.

Bei Interesse kontaktieren Sie uns margus.padar@metec.ee

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25.02.2020

Metec ist ein Spezialist im Bereich der Rohrbearbeitung

Wir freuen uns, unseren Kunden mitteilen zu können, dass wir erfolgreich die Einführung der Rohrbiegetechnologie der neuen Generation bei Metec abgeschlossen haben.

Es ist bekannt, dass das Material sich während des Biegens dehnt und die Dehnung, die von den Messtoleranzen des Materials, Legierung u.ä. abhängig ist, auch bei gleicher Rohrgröße kann sehr unterschiedlich sein kann. Daher war es früher sehr riskant, vor dem Biegen verschiedene Öffnungen in die Rohre zu bohren, weil deren Position nach dem Biegen sehr unterschiedlich sein konnte. Die neue Biegetechnologie kontrolliert aber die Dehnbarkeit des Materials während des gesamten Biegeprozesses und stellt sicher, dass vorgeschnittene Öffnungen sich auch nach dem Biegen genau dort befinden, wo sie sein müssen.

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