Während der Rest des Landes die friedliche Weihnachtszeit genoss, fanden sich Metecs vier größte und älteste Arbeitspferde erneut auf Wanderschaft – ihre dritte Umsiedlung, um genau zu sein. Sie tauschten das geschäftige Treiben der Stadt gegen eine ruhigere, naturverbundenere Vorstadtumgebung ein – ein Ort, der ihrem ehrwürdigen Alter besser gerecht wird.
Da diese alten Herren ein wenig gewichtiger sind – mit einem stolzen Gewicht von etwa 40 bis 70 Tonnen – war für ihren Transport spezielle Ausrüstung, Schwerlastfahrzeuge und sogar temporäre Straßensperrungen erforderlich. Um die Beeinträchtigung für andere Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten, fand die gesamte Aktion in den späten Abend- und Nachtstunden statt.
Ob dies ihre letzte Arbeitsstätte vor dem wohlverdienten Ruhestand sein wird, wird die Zeit zeigen.
Zusätzlich zu diesen Schwergewichten verlagerte Metec über die Feiertage auch eine beträchtliche Menge an kleineren Maschinen, Materialien und Halbzeuge nach Tõrvandi.
Im größeren Zusammenhang gesehen, konzentriert der Umzug die Produktion von rohstoffintensiven und großseriengefertigten Produkten in Tõrvandi.
Dadurch entstand wiederum dringend benötigter Platz in der Ringtee-Straße, der nun für die Montage und Fertigung komplexerer und anspruchsvollerer Produkte genutzt wird.
Mit der Inbetriebnahme der neuen Produktionsräume verfügt Metec nun über die notwendige Infrastruktur für die nächsten drei Jahre, um seine strategischen Wachstumspläne umzusetzen.
Und falls erforderlich, kann die Produktionsfläche in Tõrvandi kurzfristig um weitere 8000 Quadratmeter erweitert werden.